Rollstühle
Größtmögliche Mobilität und Beweglichkeit in jeder Lebenslage
Bei unfall-, krankheits- oder altersbedingter Einschränkung der persönlichen Bewegungsfreiheit muss ein individuell angepasster Rollstuhl die Funktion der Beine ersetzen. Dank eines intensiven Erfahrungsaustausches zwischen aktiven und erfahrenen Rollstuhlfahrern sowie Technikern, Therapeuten, Orthopäden, Ärzten und anderen medizinischen Fachkräften existiert gerade in Deutschland eine reiche Auswahl an geeigneten Rollstühlen für alle Behinderungsformen und jedes Lebensalter.
Funktionalität, Handhabung und Design sind gefragt
Die Geschichte der Rollstuhlentwicklung verläuft parallel mit dem Wachsen des Selbstbewusstseins von Menschen mit einer Behinderung in unserer Gesellschaft. Durch Erfindungsreichtum und Kreativität der Entwickler sind die heutigen Rollstühle nicht nur funktioneller und leichter zu handhaben, sondern überzeugen auch durch ihr ästhetisches Design.
Fahreigenschaft und optimales Sitzen sind die wichtigsten Punkte
Durch den vollständigen oder teilweisen Verlust der Gehfähigkeit „ersetzt“ der Rollstuhl die Funktion der Beine.
Deshalb kommt den Fahreigenschaften eine so große Bedeutung zu. Jede noch so kleine positive Adaptionsmöglichkeit, die den Rollstuhl wendiger und leichter macht, wirkt sich sofort auf die Mobilität seines Benutzers aus.
Das Sitzen im Rollstuhl ist jedoch genauso entscheidend für den Alltag eines Rollstuhlfahrers. Therapie- und Mobilitätsziele sind eng miteinander verknüpft.
Das Ziel heißt Mobilität
Die Anatomie und Physiologie des gesunden Menschen ist im Alltag auf Stehen und Gehen ausgerichtet. Unsere Intention ist es dabei, die Umwelt zu erleben und zu begreifen. Rumpfstabilität und -mobilität sind dabei die Schlüssel zur Wahrnehmung und Kommunikation. Die Position des Beckens hat eine zentrale Bedeutung – nicht nur beim Stehen, sondern auch im Sitzen.
Nichtbehinderte haben die Möglichkeit, Sitzpositionen zu wechseln. Gründe dafür können sein: Unbequemlichkeit, Sitzdruck, Verspannungen oder Schmerzen. Dauerhaftes Sitzen jedoch überlastet Knochen, Bänder, Muskulatur und innere Organe.
Sitzen im Rollstuhl ist Langzeit-Sitzen. Viele Rollstuhlbenutzer sind nicht oder nur bedingt in der Lage, ihre Sitzposition zu verändern, wenn sie zum Beispiel Schmerzen empfinden. Deswegen kommt dem „Hilfsmittel“ Rollstuhl, seiner körper- und behinderungsgerechten Adaption, große Bedeutung zu. Sitzfläche und Rückenlehne bilden eine Einheit, um dem Becken Stabilität zu geben.
Rollstuhl auf Rezept oder Privat
Rollstühle werden von der Krankenkasse bei entsprechender Diagnose übernommen. Der Arzt stellt die entsprechende Verordnung aus. Wir besprechen mit Ihnen die passgenaue Versorgung und finden den Rollstuhl, der am besten für Ihre Bedürfnisse passt. Anschließend wird in der Regel ein Kostenvoranschlag an die Krankenkasse gesendet. In bestimmten Fällen kann eine Vorablieferung erfolgen. Sie haben auch die Möglichkeit sich privat einen passenden Rollstuhl zu kaufen. Bei komplexen Rollstuhlversorgungen wird ein Erprobung durchgeführt und auch individuellen Sonderbauten sind realisierbar.
Adaptiv- und Aktivrollstühle
Adaptiv- und Aktivrollstühle
Mobilität als erstes Ziel
Ziele der Versorgung mit einem Aktiv-Rollstuhl:
- eigenständige Mobilität
- selbstständige Lebensführung,
- Wiedereingliederung in Beruf und Familie,
- Reintegration,
- Wiederaufnahme sozialer Kontakte.
Vielfältige Anpassungsmöglichkeiten
Entscheidende Merkmale eines Aktiv-Rollstuhls:
- vielfältigen Anpassungsmöglichkeiten (Adaptionen)
- auf Bedürfnisse von Rollstuhlfahrern anpassbar
- viele Varianten
Es erfolgt eine Anpassung an die individuellen Körpermaße und an die Funktionseinschränkungen (mit Option auf zukünftige weitere Anpassungen).
Welcher Rollstuhl ist der richtige?
Unsere Mitarbeiter vor Ort erstellen vor Ihrer Versorgung mit einem Aktiv-Rollstuhl Ihr Anwenderprofil. Durch genaue Anforderungskriterien hilft dies bei einer Auswahl des richtigen Aktiv-Rollstuhl Modells.
Regelmäßige Überprüfung
Lassen Sie Ihren Aktiv-Rollstuhl regelmäßig neu anpassen und einstellen. So verliert er nicht an Funktion und Veränderungen an Ihnen können am Aktiv-Rollstuhl erneuert werden.
Adaptiv- und Aktivrollstühle
Mobilität als erstes Ziel
Ziele der Versorgung mit einem Aktiv-Rollstuhl:
- eigenständige Mobilität
- selbstständige Lebensführung,
- Wiedereingliederung in Beruf und Familie,
- Reintegration,
- Wiederaufnahme sozialer Kontakte.
Vielfältige Anpassungsmöglichkeiten
Entscheidende Merkmale eines Aktiv-Rollstuhls:
- vielfältigen Anpassungsmöglichkeiten (Adaptionen)
- auf Bedürfnisse von Rollstuhlfahrern anpassbar
- viele Varianten
Es erfolgt eine Anpassung an die individuellen Körpermaße und an die Funktionseinschränkungen (mit Option auf zukünftige weitere Anpassungen).
Welcher Rollstuhl ist der richtige?
Unsere Mitarbeiter vor Ort erstellen vor Ihrer Versorgung mit einem Aktiv-Rollstuhl Ihr Anwenderprofil. Durch genaue Anforderungskriterien hilft dies bei einer Auswahl des richtigen Aktiv-Rollstuhl Modells.
Regelmäßige Überprüfung
Lassen Sie Ihren Aktiv-Rollstuhl regelmäßig neu anpassen und einstellen. So verliert er nicht an Funktion und Veränderungen an Ihnen können am Aktiv-Rollstuhl erneuert werden.
Sport-Rollstühle
Sport-Rollstühle
Wodurch zeichnen sich Sport-Rollstühle aus?
- Reduziertes Gewicht (Teile d. Bremsen und Stoßgriffe fallen weg und Materialunterschied)
- super Fahreigenschaften (Wendigkeit, Leichtgängigkeit, Balance, Gewicht des Fahrers berücksichtigt)
Für die Sportarten Tennis, Badminton, Basketball oder Tanz gibt es verschiedene Modellvarianten als 3-Rad- oder 4-Rad-Ausführungen.
Sport-Rollstühle
Wodurch zeichnen sich Sport-Rollstühle aus?
- Reduziertes Gewicht (Teile d. Bremsen und Stoßgriffe fallen weg und Materialunterschied)
- super Fahreigenschaften (Wendigkeit, Leichtgängigkeit, Balance, Gewicht des Fahrers berücksichtigt)
Für die Sportarten Tennis, Badminton, Basketball oder Tanz gibt es verschiedene Modellvarianten als 3-Rad- oder 4-Rad-Ausführungen.
Leichtgewicht-Rollstühle
Leichtgewicht-Rollstühle
Unterschiede: circa drei bis fünf Kilogramm leichter als herkömmlicher Rollstuhl
Vorteile:
- Gewicht
- Fahreigenschaften
- Heben/ Einladen ins Auto fällt leichter
- vielfältige Anpassungen möglich
- technische Ausstattung variabel
Tipp: Lassen Sie sich von unseren Reha-Experten direkt vor Ort beraten um Ihre passende Zurüstoption zu kombinieren.
Leichtgewicht-Rollstühle
Unterschiede: circa drei bis fünf Kilogramm leichter als herkömmlicher Rollstuhl
Vorteile:
- Gewicht
- Fahreigenschaften
- Heben/ Einladen ins Auto fällt leichter
- vielfältige Anpassungen möglich
- technische Ausstattung variabel
Tipp: Lassen Sie sich von unseren Reha-Experten direkt vor Ort beraten um Ihre passende Zurüstoption zu kombinieren.
Standard-Rollstühle
Standard-Rollstühle
Der Focus liegt auf vielen nützlichen Details
Auch der Standard-Rollstuhl bietet viele nützliche Details, die den Alltag des Benutzers und seiner Angehörigen erleichtern. Er ist in vielen verschiedenen Sitzbreiten lieferbar und kann auf die individuelle Größe des Patienten abgestimmt werden.
Eigenschaften:
- robust
- langlebig
- gute und rutschsichere Schiebegriffe (per Hand oder Helfer zu bewegen)
- waschbarer Sitz- und Rückenbezug.
Nachteile:
- hohes Gewicht (benötigt Muskelkraft)
Ungeeignet für Patienten, die über unzureichende Muskelkraft verfügen. Ebenfalls nicht für längere Strecken zum eigenständigen bewegen empfohlen.
Tipp: Für den Einsatz draußen oder drinnen geeignet. Ausführliche Produktinformationen erhalten Sie bei den Orthopädischen Werkstätten.
Standard-Rollstühle
Der Focus liegt auf vielen nützlichen Details
Auch der Standard-Rollstuhl bietet viele nützliche Details, die den Alltag des Benutzers und seiner Angehörigen erleichtern. Er ist in vielen verschiedenen Sitzbreiten lieferbar und kann auf die individuelle Größe des Patienten abgestimmt werden.
Eigenschaften:
- robust
- langlebig
- gute und rutschsichere Schiebegriffe (per Hand oder Helfer zu bewegen)
- waschbarer Sitz- und Rückenbezug.
Nachteile:
- hohes Gewicht (benötigt Muskelkraft)
Ungeeignet für Patienten, die über unzureichende Muskelkraft verfügen. Ebenfalls nicht für längere Strecken zum eigenständigen bewegen empfohlen.
Tipp: Für den Einsatz draußen oder drinnen geeignet. Ausführliche Produktinformationen erhalten Sie bei den Orthopädischen Werkstätten.
Multifunktions-Rollstühle
Multifunktions-Rollstühle
Lagern und rollen
Multifunktions-Rollstühle, auch Lagerungsrollstühle oder Pflegerollstühle genannt – sind nur teilweise für eine selbstständige Fortbewegung gedacht. Bei einem Multifunktions-Rollstuhl stehen die optimale Lagerung sowie der unkomplizierter Positionswechsel seines Benutzers im Vordergrund. Die Kennzeichen eines Multifunktions-Rollstuhls sind in erster Linie seine vielfältigen Verstellmöglichkeiten.
Multifunktions-Rollstühle können mit verschiedenen, verstellbaren Sitzen oder Sitzsystemen ausgestattet werden. Spezielle Polster und Gurtsysteme geben bei Bedarf zusätzliche Stabilität. Individuell einstellbare Kopfstützen, verstellbare, abnehmbare und gepolsterte Fußstützen und Armlehnen erhöhen den Komfort und machen auch längeres Sitzen im Rollstuhl möglich. Spezielle Rollstuhlkissen wirken vorbeugend gegen Dekubitus. Multifunktions-Rollstühle sind verhältnismäßig schwer und stabil gebaut. Sie bietet dadurch ein hohes Maß an Standsicherheit sowohl beim Umsetzen als auch bei der Einstellung von Liegepositionen.
Für wen geeignet?
Multifunktions-Rollstühle werden in der Regel von überwiegend immobilen Rollstuhlfahrern verwendet, sie kommen bei Nutzern mit schwersten Behinderungen und/oder mangelnder Sitzbalance zum Einsatz. Mithilfe eines Multifunktions-Rollstuhls kann ein Rollstuhlfahrer selbstständig oder gemeinsam mit einer Betreuungsperson kleinere Distanzen unkompliziert zurücklegen. Transfersituationen werden entschärft, die Teilnahme an alltäglichen Dingen des Lebens, zum Beispiel am Essen, wird durch den Einsatz eines Multifunktions-Rollstuhls erleichtert.
Unser Tipp für die optimale Positionierung:
Achten Sie beim Erwerb des Rollstuhls auf:
- Sitzqualität
- vielseitige Einsatzmöglichkeiten
- einfache Handhabung.
In unserer Informationsbroschüre (PDF) finden Sie hilfreiche Tipps zum Einstellen und richtigen Sitzen in einem Multifunktions-Rollstuhl.
Multifunktions-Rollstühle
Lagern und rollen
Multifunktions-Rollstühle, auch Lagerungsrollstühle oder Pflegerollstühle genannt – sind nur teilweise für eine selbstständige Fortbewegung gedacht. Bei einem Multifunktions-Rollstuhl stehen die optimale Lagerung sowie der unkomplizierter Positionswechsel seines Benutzers im Vordergrund. Die Kennzeichen eines Multifunktions-Rollstuhls sind in erster Linie seine vielfältigen Verstellmöglichkeiten.
Multifunktions-Rollstühle können mit verschiedenen, verstellbaren Sitzen oder Sitzsystemen ausgestattet werden. Spezielle Polster und Gurtsysteme geben bei Bedarf zusätzliche Stabilität. Individuell einstellbare Kopfstützen, verstellbare, abnehmbare und gepolsterte Fußstützen und Armlehnen erhöhen den Komfort und machen auch längeres Sitzen im Rollstuhl möglich. Spezielle Rollstuhlkissen wirken vorbeugend gegen Dekubitus. Multifunktions-Rollstühle sind verhältnismäßig schwer und stabil gebaut. Sie bietet dadurch ein hohes Maß an Standsicherheit sowohl beim Umsetzen als auch bei der Einstellung von Liegepositionen.
Für wen geeignet?
Multifunktions-Rollstühle werden in der Regel von überwiegend immobilen Rollstuhlfahrern verwendet, sie kommen bei Nutzern mit schwersten Behinderungen und/oder mangelnder Sitzbalance zum Einsatz. Mithilfe eines Multifunktions-Rollstuhls kann ein Rollstuhlfahrer selbstständig oder gemeinsam mit einer Betreuungsperson kleinere Distanzen unkompliziert zurücklegen. Transfersituationen werden entschärft, die Teilnahme an alltäglichen Dingen des Lebens, zum Beispiel am Essen, wird durch den Einsatz eines Multifunktions-Rollstuhls erleichtert.
Unser Tipp für die optimale Positionierung:
Achten Sie beim Erwerb des Rollstuhls auf:
- Sitzqualität
- vielseitige Einsatzmöglichkeiten
- einfache Handhabung.
In unserer Informationsbroschüre (PDF) finden Sie hilfreiche Tipps zum Einstellen und richtigen Sitzen in einem Multifunktions-Rollstuhl.
Elektro-Rollstühle
Elektro-Rollstühle
Erweiterter Aktionsradius
Moderne Elektro-Rollstühle erweitern den Aktionsradius von Menschen, die aufgrund ihrer Erkrankung einen Rollstuhl nicht mehr manuell antreiben können, erheblich. Hierzu zählen vor allem kraftlose Patienten und Patienten mit ausgeprägten Koordinationsstörungen.
Vielfältige Varianten
Bei den Elektro-Rollstühlen gibt es mehrere Produktarten. Diese unterteilen sich je nach ihrem Einsatzbereich in Innen-, Außen und Kombi-Elektro-Rollstühle. Sie beziehen ihre Antriebsenergie aus einem Akkumulator und werden meist per Joystick gesteuert.
Ein hochleistungsfähiger Elektro-Rollstuhl kann mit einer Batterieladung eine Weite von über 50 km erreichen und wird mit einer maximalen Geschwindigkeit von 6 km/h, 10 km/h, 12 km/h oder 15 km/h angeboten. Hierbei müssen jedoch immer die gesetzlichen Regelungen der Straßenverkehrs-Zulassungsordnung und der Fahrerlaubnisverordnung beachtet werden.
Was muss bei der Auswahl eines Elektro-Rollstuhls beachtet werden?
Bei der Auswahl eines geeigneten Elektro-Rollstuhls sind neben der Art und Schwere der Behinderung außerdem folgende Faktoren wichtig:
- die Körpergröße und das Körpergewicht
- die physische und psychische Verfassung
- das Alter des Behinderten (Kind, Erwachsener, älterer Mensch)
- die Wohnverhältnisse
- die Umwelt
- der Verwendungszweck des Elektrofahrzeugs
Alle diese Faktoren fließen mit in die Entscheidungsfindung ein. Elektro-Rollstühle müssen vom Fachmann sorgfältig ausgewählt und angepasst werden. Sprechen Sie mit uns.
Unser Tipp zur Krankenkassenberatung:
Die gesetzlichen Krankenkassen genehmigen in der Regel nur in Einzelfällen einen Elektro-Rollstuhl mit einer Geschwindigkeit über 6 km/h pro Stunde. Deshalb empfiehlt es sich, bereits im Vorfeld mit uns Rücksprache zu halten.
Elektro-Rollstühle
Erweiterter Aktionsradius
Moderne Elektro-Rollstühle erweitern den Aktionsradius von Menschen, die aufgrund ihrer Erkrankung einen Rollstuhl nicht mehr manuell antreiben können, erheblich. Hierzu zählen vor allem kraftlose Patienten und Patienten mit ausgeprägten Koordinationsstörungen.
Vielfältige Varianten
Bei den Elektro-Rollstühlen gibt es mehrere Produktarten. Diese unterteilen sich je nach ihrem Einsatzbereich in Innen-, Außen und Kombi-Elektro-Rollstühle. Sie beziehen ihre Antriebsenergie aus einem Akkumulator und werden meist per Joystick gesteuert.
Ein hochleistungsfähiger Elektro-Rollstuhl kann mit einer Batterieladung eine Weite von über 50 km erreichen und wird mit einer maximalen Geschwindigkeit von 6 km/h, 10 km/h, 12 km/h oder 15 km/h angeboten. Hierbei müssen jedoch immer die gesetzlichen Regelungen der Straßenverkehrs-Zulassungsordnung und der Fahrerlaubnisverordnung beachtet werden.
Was muss bei der Auswahl eines Elektro-Rollstuhls beachtet werden?
Bei der Auswahl eines geeigneten Elektro-Rollstuhls sind neben der Art und Schwere der Behinderung außerdem folgende Faktoren wichtig:
- die Körpergröße und das Körpergewicht
- die physische und psychische Verfassung
- das Alter des Behinderten (Kind, Erwachsener, älterer Mensch)
- die Wohnverhältnisse
- die Umwelt
- der Verwendungszweck des Elektrofahrzeugs
Alle diese Faktoren fließen mit in die Entscheidungsfindung ein. Elektro-Rollstühle müssen vom Fachmann sorgfältig ausgewählt und angepasst werden. Sprechen Sie mit uns.
Unser Tipp zur Krankenkassenberatung:
Die gesetzlichen Krankenkassen genehmigen in der Regel nur in Einzelfällen einen Elektro-Rollstuhl mit einer Geschwindigkeit über 6 km/h pro Stunde. Deshalb empfiehlt es sich, bereits im Vorfeld mit uns Rücksprache zu halten.
Zusatzantriebe
Zusatzantriebe
Was macht ein Zusatzantrieb?
- Unterstützt oder Ersetzt Muskelkraft
Ein Zusatzantrieb kann dann eingesetzt, wenn geringe Muskelkraft des Nutzers oder Helfers vorhanden ist.
Welche Arten von Zusatzantrieben gibt es?
Zusatzantriebe können in den Radnaben eingelassen sein (Elektromotoren in den Rädern unterstützen die Anschubbewegung und die Bremswirkung). So lassen sich dank eines Zusatzantriebs längere Strecken und leichte Steigungen komfortabel und sicher bewältigen. Die Steuerung eines Zusatzantriebs erfolgt entweder über Joystick oder direkt über die Greifreifen. Dabei erkennen Sensoren die Kraft, mit der der Greifreifen bedient wird und ergänzen die Armkraft um ein Vielfaches (kraftunterstützende Antriebe).
Tipp: Zusatzantriebe sind dank geringen Gewichts und Zerlegbarkeit einfach im Auto zu transportieren. Lassen Sie sich von den Orthopädischen Werkstätten vor Ort beraten und vereinbaren Sie eine Probefahrt.
Zusatzantriebe
Was macht ein Zusatzantrieb?
- Unterstützt oder Ersetzt Muskelkraft
Ein Zusatzantrieb kann dann eingesetzt, wenn geringe Muskelkraft des Nutzers oder Helfers vorhanden ist.
Welche Arten von Zusatzantrieben gibt es?
Zusatzantriebe können in den Radnaben eingelassen sein (Elektromotoren in den Rädern unterstützen die Anschubbewegung und die Bremswirkung). So lassen sich dank eines Zusatzantriebs längere Strecken und leichte Steigungen komfortabel und sicher bewältigen. Die Steuerung eines Zusatzantriebs erfolgt entweder über Joystick oder direkt über die Greifreifen. Dabei erkennen Sensoren die Kraft, mit der der Greifreifen bedient wird und ergänzen die Armkraft um ein Vielfaches (kraftunterstützende Antriebe).
Tipp: Zusatzantriebe sind dank geringen Gewichts und Zerlegbarkeit einfach im Auto zu transportieren. Lassen Sie sich von den Orthopädischen Werkstätten vor Ort beraten und vereinbaren Sie eine Probefahrt.
Optionen & Zubehör
Optionen & Zubehör
Es gibt eine Vielzahl an sinnvollen Zubehörteilen für mechanische oder elektrische Rollstühle. Dazu gehören unter anderem:
- Kinnbedienung
- Recaro-Sitz
- Tetraplegiker-Steuerung
- Fingersteuerung
- Schulterpelotten
- Halterung für Sauerstoffflasche
- Infusionsständer
- Bauchgurt, Beckenfixierhose, Fixierweste
- Rollstuhlnetz
- Therapietisch
- Höhenverstellbare Armauflage, Schiebegriffe
- 4-Punkt-Gurt
Unser Tipp für das optimale Zubehör:
Bewahren Sie sich Ihre Selbstständigkeit, nehmen Sie sich die Freiheit, aktiv am Leben teilzunehmen – für sich und Ihre Familie.
Optionen & Zubehör
Es gibt eine Vielzahl an sinnvollen Zubehörteilen für mechanische oder elektrische Rollstühle. Dazu gehören unter anderem:
- Kinnbedienung
- Recaro-Sitz
- Tetraplegiker-Steuerung
- Fingersteuerung
- Schulterpelotten
- Halterung für Sauerstoffflasche
- Infusionsständer
- Bauchgurt, Beckenfixierhose, Fixierweste
- Rollstuhlnetz
- Therapietisch
- Höhenverstellbare Armauflage, Schiebegriffe
- 4-Punkt-Gurt
Unser Tipp für das optimale Zubehör:
Bewahren Sie sich Ihre Selbstständigkeit, nehmen Sie sich die Freiheit, aktiv am Leben teilzunehmen – für sich und Ihre Familie.
Adaptiv- und Aktivrollstühle
Adaptiv- und Aktivrollstühle
Mobilität als erstes Ziel
Ziele der Versorgung mit einem Aktiv-Rollstuhl:
- eigenständige Mobilität
- selbstständige Lebensführung,
- Wiedereingliederung in Beruf und Familie,
- Reintegration,
- Wiederaufnahme sozialer Kontakte.
Vielfältige Anpassungsmöglichkeiten
Entscheidende Merkmale eines Aktiv-Rollstuhls:
- vielfältigen Anpassungsmöglichkeiten (Adaptionen)
- auf Bedürfnisse von Rollstuhlfahrern anpassbar
- viele Varianten
Es erfolgt eine Anpassung an die individuellen Körpermaße und an die Funktionseinschränkungen (mit Option auf zukünftige weitere Anpassungen).
Welcher Rollstuhl ist der richtige?
Unsere Mitarbeiter vor Ort erstellen vor Ihrer Versorgung mit einem Aktiv-Rollstuhl Ihr Anwenderprofil. Durch genaue Anforderungskriterien hilft dies bei einer Auswahl des richtigen Aktiv-Rollstuhl Modells.
Regelmäßige Überprüfung
Lassen Sie Ihren Aktiv-Rollstuhl regelmäßig neu anpassen und einstellen. So verliert er nicht an Funktion und Veränderungen an Ihnen können am Aktiv-Rollstuhl erneuert werden.
Adaptiv- und Aktivrollstühle
Mobilität als erstes Ziel
Ziele der Versorgung mit einem Aktiv-Rollstuhl:
- eigenständige Mobilität
- selbstständige Lebensführung,
- Wiedereingliederung in Beruf und Familie,
- Reintegration,
- Wiederaufnahme sozialer Kontakte.
Vielfältige Anpassungsmöglichkeiten
Entscheidende Merkmale eines Aktiv-Rollstuhls:
- vielfältigen Anpassungsmöglichkeiten (Adaptionen)
- auf Bedürfnisse von Rollstuhlfahrern anpassbar
- viele Varianten
Es erfolgt eine Anpassung an die individuellen Körpermaße und an die Funktionseinschränkungen (mit Option auf zukünftige weitere Anpassungen).
Welcher Rollstuhl ist der richtige?
Unsere Mitarbeiter vor Ort erstellen vor Ihrer Versorgung mit einem Aktiv-Rollstuhl Ihr Anwenderprofil. Durch genaue Anforderungskriterien hilft dies bei einer Auswahl des richtigen Aktiv-Rollstuhl Modells.
Regelmäßige Überprüfung
Lassen Sie Ihren Aktiv-Rollstuhl regelmäßig neu anpassen und einstellen. So verliert er nicht an Funktion und Veränderungen an Ihnen können am Aktiv-Rollstuhl erneuert werden.
Sport-Rollstühle
Sport-Rollstühle
Wodurch zeichnen sich Sport-Rollstühle aus?
- Reduziertes Gewicht (Teile d. Bremsen und Stoßgriffe fallen weg und Materialunterschied)
- super Fahreigenschaften (Wendigkeit, Leichtgängigkeit, Balance, Gewicht des Fahrers berücksichtigt)
Für die Sportarten Tennis, Badminton, Basketball oder Tanz gibt es verschiedene Modellvarianten als 3-Rad- oder 4-Rad-Ausführungen.
Sport-Rollstühle
Wodurch zeichnen sich Sport-Rollstühle aus?
- Reduziertes Gewicht (Teile d. Bremsen und Stoßgriffe fallen weg und Materialunterschied)
- super Fahreigenschaften (Wendigkeit, Leichtgängigkeit, Balance, Gewicht des Fahrers berücksichtigt)
Für die Sportarten Tennis, Badminton, Basketball oder Tanz gibt es verschiedene Modellvarianten als 3-Rad- oder 4-Rad-Ausführungen.
Leichtgewicht-Rollstühle
Leichtgewicht-Rollstühle
Unterschiede: circa drei bis fünf Kilogramm leichter als herkömmlicher Rollstuhl
Vorteile:
- Gewicht
- Fahreigenschaften
- Heben/ Einladen ins Auto fällt leichter
- vielfältige Anpassungen möglich
- technische Ausstattung variabel
Tipp: Lassen Sie sich von unseren Reha-Experten direkt vor Ort beraten um Ihre passende Zurüstoption zu kombinieren.
Leichtgewicht-Rollstühle
Unterschiede: circa drei bis fünf Kilogramm leichter als herkömmlicher Rollstuhl
Vorteile:
- Gewicht
- Fahreigenschaften
- Heben/ Einladen ins Auto fällt leichter
- vielfältige Anpassungen möglich
- technische Ausstattung variabel
Tipp: Lassen Sie sich von unseren Reha-Experten direkt vor Ort beraten um Ihre passende Zurüstoption zu kombinieren.
Standard-Rollstühle
Standard-Rollstühle
Der Focus liegt auf vielen nützlichen Details
Auch der Standard-Rollstuhl bietet viele nützliche Details, die den Alltag des Benutzers und seiner Angehörigen erleichtern. Er ist in vielen verschiedenen Sitzbreiten lieferbar und kann auf die individuelle Größe des Patienten abgestimmt werden.
Eigenschaften:
- robust
- langlebig
- gute und rutschsichere Schiebegriffe (per Hand oder Helfer zu bewegen)
- waschbarer Sitz- und Rückenbezug.
Nachteile:
- hohes Gewicht (benötigt Muskelkraft)
Ungeeignet für Patienten, die über unzureichende Muskelkraft verfügen. Ebenfalls nicht für längere Strecken zum eigenständigen bewegen empfohlen.
Tipp: Für den Einsatz draußen oder drinnen geeignet. Ausführliche Produktinformationen erhalten Sie bei den Orthopädischen Werkstätten.
Standard-Rollstühle
Der Focus liegt auf vielen nützlichen Details
Auch der Standard-Rollstuhl bietet viele nützliche Details, die den Alltag des Benutzers und seiner Angehörigen erleichtern. Er ist in vielen verschiedenen Sitzbreiten lieferbar und kann auf die individuelle Größe des Patienten abgestimmt werden.
Eigenschaften:
- robust
- langlebig
- gute und rutschsichere Schiebegriffe (per Hand oder Helfer zu bewegen)
- waschbarer Sitz- und Rückenbezug.
Nachteile:
- hohes Gewicht (benötigt Muskelkraft)
Ungeeignet für Patienten, die über unzureichende Muskelkraft verfügen. Ebenfalls nicht für längere Strecken zum eigenständigen bewegen empfohlen.
Tipp: Für den Einsatz draußen oder drinnen geeignet. Ausführliche Produktinformationen erhalten Sie bei den Orthopädischen Werkstätten.
Multifunktions-Rollstühle
Multifunktions-Rollstühle
Lagern und rollen
Multifunktions-Rollstühle, auch Lagerungsrollstühle oder Pflegerollstühle genannt – sind nur teilweise für eine selbstständige Fortbewegung gedacht. Bei einem Multifunktions-Rollstuhl stehen die optimale Lagerung sowie der unkomplizierter Positionswechsel seines Benutzers im Vordergrund. Die Kennzeichen eines Multifunktions-Rollstuhls sind in erster Linie seine vielfältigen Verstellmöglichkeiten.
Multifunktions-Rollstühle können mit verschiedenen, verstellbaren Sitzen oder Sitzsystemen ausgestattet werden. Spezielle Polster und Gurtsysteme geben bei Bedarf zusätzliche Stabilität. Individuell einstellbare Kopfstützen, verstellbare, abnehmbare und gepolsterte Fußstützen und Armlehnen erhöhen den Komfort und machen auch längeres Sitzen im Rollstuhl möglich. Spezielle Rollstuhlkissen wirken vorbeugend gegen Dekubitus. Multifunktions-Rollstühle sind verhältnismäßig schwer und stabil gebaut. Sie bietet dadurch ein hohes Maß an Standsicherheit sowohl beim Umsetzen als auch bei der Einstellung von Liegepositionen.
Für wen geeignet?
Multifunktions-Rollstühle werden in der Regel von überwiegend immobilen Rollstuhlfahrern verwendet, sie kommen bei Nutzern mit schwersten Behinderungen und/oder mangelnder Sitzbalance zum Einsatz. Mithilfe eines Multifunktions-Rollstuhls kann ein Rollstuhlfahrer selbstständig oder gemeinsam mit einer Betreuungsperson kleinere Distanzen unkompliziert zurücklegen. Transfersituationen werden entschärft, die Teilnahme an alltäglichen Dingen des Lebens, zum Beispiel am Essen, wird durch den Einsatz eines Multifunktions-Rollstuhls erleichtert.
Unser Tipp für die optimale Positionierung:
Achten Sie beim Erwerb des Rollstuhls auf:
- Sitzqualität
- vielseitige Einsatzmöglichkeiten
- einfache Handhabung.
In unserer Informationsbroschüre (PDF) finden Sie hilfreiche Tipps zum Einstellen und richtigen Sitzen in einem Multifunktions-Rollstuhl.
Multifunktions-Rollstühle
Lagern und rollen
Multifunktions-Rollstühle, auch Lagerungsrollstühle oder Pflegerollstühle genannt – sind nur teilweise für eine selbstständige Fortbewegung gedacht. Bei einem Multifunktions-Rollstuhl stehen die optimale Lagerung sowie der unkomplizierter Positionswechsel seines Benutzers im Vordergrund. Die Kennzeichen eines Multifunktions-Rollstuhls sind in erster Linie seine vielfältigen Verstellmöglichkeiten.
Multifunktions-Rollstühle können mit verschiedenen, verstellbaren Sitzen oder Sitzsystemen ausgestattet werden. Spezielle Polster und Gurtsysteme geben bei Bedarf zusätzliche Stabilität. Individuell einstellbare Kopfstützen, verstellbare, abnehmbare und gepolsterte Fußstützen und Armlehnen erhöhen den Komfort und machen auch längeres Sitzen im Rollstuhl möglich. Spezielle Rollstuhlkissen wirken vorbeugend gegen Dekubitus. Multifunktions-Rollstühle sind verhältnismäßig schwer und stabil gebaut. Sie bietet dadurch ein hohes Maß an Standsicherheit sowohl beim Umsetzen als auch bei der Einstellung von Liegepositionen.
Für wen geeignet?
Multifunktions-Rollstühle werden in der Regel von überwiegend immobilen Rollstuhlfahrern verwendet, sie kommen bei Nutzern mit schwersten Behinderungen und/oder mangelnder Sitzbalance zum Einsatz. Mithilfe eines Multifunktions-Rollstuhls kann ein Rollstuhlfahrer selbstständig oder gemeinsam mit einer Betreuungsperson kleinere Distanzen unkompliziert zurücklegen. Transfersituationen werden entschärft, die Teilnahme an alltäglichen Dingen des Lebens, zum Beispiel am Essen, wird durch den Einsatz eines Multifunktions-Rollstuhls erleichtert.
Unser Tipp für die optimale Positionierung:
Achten Sie beim Erwerb des Rollstuhls auf:
- Sitzqualität
- vielseitige Einsatzmöglichkeiten
- einfache Handhabung.
In unserer Informationsbroschüre (PDF) finden Sie hilfreiche Tipps zum Einstellen und richtigen Sitzen in einem Multifunktions-Rollstuhl.
Elektro-Rollstühle
Elektro-Rollstühle
Erweiterter Aktionsradius
Moderne Elektro-Rollstühle erweitern den Aktionsradius von Menschen, die aufgrund ihrer Erkrankung einen Rollstuhl nicht mehr manuell antreiben können, erheblich. Hierzu zählen vor allem kraftlose Patienten und Patienten mit ausgeprägten Koordinationsstörungen.
Vielfältige Varianten
Bei den Elektro-Rollstühlen gibt es mehrere Produktarten. Diese unterteilen sich je nach ihrem Einsatzbereich in Innen-, Außen und Kombi-Elektro-Rollstühle. Sie beziehen ihre Antriebsenergie aus einem Akkumulator und werden meist per Joystick gesteuert.
Ein hochleistungsfähiger Elektro-Rollstuhl kann mit einer Batterieladung eine Weite von über 50 km erreichen und wird mit einer maximalen Geschwindigkeit von 6 km/h, 10 km/h, 12 km/h oder 15 km/h angeboten. Hierbei müssen jedoch immer die gesetzlichen Regelungen der Straßenverkehrs-Zulassungsordnung und der Fahrerlaubnisverordnung beachtet werden.
Was muss bei der Auswahl eines Elektro-Rollstuhls beachtet werden?
Bei der Auswahl eines geeigneten Elektro-Rollstuhls sind neben der Art und Schwere der Behinderung außerdem folgende Faktoren wichtig:
- die Körpergröße und das Körpergewicht
- die physische und psychische Verfassung
- das Alter des Behinderten (Kind, Erwachsener, älterer Mensch)
- die Wohnverhältnisse
- die Umwelt
- der Verwendungszweck des Elektrofahrzeugs
Alle diese Faktoren fließen mit in die Entscheidungsfindung ein. Elektro-Rollstühle müssen vom Fachmann sorgfältig ausgewählt und angepasst werden. Sprechen Sie mit uns.
Unser Tipp zur Krankenkassenberatung:
Die gesetzlichen Krankenkassen genehmigen in der Regel nur in Einzelfällen einen Elektro-Rollstuhl mit einer Geschwindigkeit über 6 km/h pro Stunde. Deshalb empfiehlt es sich, bereits im Vorfeld mit uns Rücksprache zu halten.
Elektro-Rollstühle
Erweiterter Aktionsradius
Moderne Elektro-Rollstühle erweitern den Aktionsradius von Menschen, die aufgrund ihrer Erkrankung einen Rollstuhl nicht mehr manuell antreiben können, erheblich. Hierzu zählen vor allem kraftlose Patienten und Patienten mit ausgeprägten Koordinationsstörungen.
Vielfältige Varianten
Bei den Elektro-Rollstühlen gibt es mehrere Produktarten. Diese unterteilen sich je nach ihrem Einsatzbereich in Innen-, Außen und Kombi-Elektro-Rollstühle. Sie beziehen ihre Antriebsenergie aus einem Akkumulator und werden meist per Joystick gesteuert.
Ein hochleistungsfähiger Elektro-Rollstuhl kann mit einer Batterieladung eine Weite von über 50 km erreichen und wird mit einer maximalen Geschwindigkeit von 6 km/h, 10 km/h, 12 km/h oder 15 km/h angeboten. Hierbei müssen jedoch immer die gesetzlichen Regelungen der Straßenverkehrs-Zulassungsordnung und der Fahrerlaubnisverordnung beachtet werden.
Was muss bei der Auswahl eines Elektro-Rollstuhls beachtet werden?
Bei der Auswahl eines geeigneten Elektro-Rollstuhls sind neben der Art und Schwere der Behinderung außerdem folgende Faktoren wichtig:
- die Körpergröße und das Körpergewicht
- die physische und psychische Verfassung
- das Alter des Behinderten (Kind, Erwachsener, älterer Mensch)
- die Wohnverhältnisse
- die Umwelt
- der Verwendungszweck des Elektrofahrzeugs
Alle diese Faktoren fließen mit in die Entscheidungsfindung ein. Elektro-Rollstühle müssen vom Fachmann sorgfältig ausgewählt und angepasst werden. Sprechen Sie mit uns.
Unser Tipp zur Krankenkassenberatung:
Die gesetzlichen Krankenkassen genehmigen in der Regel nur in Einzelfällen einen Elektro-Rollstuhl mit einer Geschwindigkeit über 6 km/h pro Stunde. Deshalb empfiehlt es sich, bereits im Vorfeld mit uns Rücksprache zu halten.
Zusatzantriebe
Zusatzantriebe
Was macht ein Zusatzantrieb?
- Unterstützt oder Ersetzt Muskelkraft
Ein Zusatzantrieb kann dann eingesetzt, wenn geringe Muskelkraft des Nutzers oder Helfers vorhanden ist.
Welche Arten von Zusatzantrieben gibt es?
Zusatzantriebe können in den Radnaben eingelassen sein (Elektromotoren in den Rädern unterstützen die Anschubbewegung und die Bremswirkung). So lassen sich dank eines Zusatzantriebs längere Strecken und leichte Steigungen komfortabel und sicher bewältigen. Die Steuerung eines Zusatzantriebs erfolgt entweder über Joystick oder direkt über die Greifreifen. Dabei erkennen Sensoren die Kraft, mit der der Greifreifen bedient wird und ergänzen die Armkraft um ein Vielfaches (kraftunterstützende Antriebe).
Tipp: Zusatzantriebe sind dank geringen Gewichts und Zerlegbarkeit einfach im Auto zu transportieren. Lassen Sie sich von den Orthopädischen Werkstätten vor Ort beraten und vereinbaren Sie eine Probefahrt.
Zusatzantriebe
Was macht ein Zusatzantrieb?
- Unterstützt oder Ersetzt Muskelkraft
Ein Zusatzantrieb kann dann eingesetzt, wenn geringe Muskelkraft des Nutzers oder Helfers vorhanden ist.
Welche Arten von Zusatzantrieben gibt es?
Zusatzantriebe können in den Radnaben eingelassen sein (Elektromotoren in den Rädern unterstützen die Anschubbewegung und die Bremswirkung). So lassen sich dank eines Zusatzantriebs längere Strecken und leichte Steigungen komfortabel und sicher bewältigen. Die Steuerung eines Zusatzantriebs erfolgt entweder über Joystick oder direkt über die Greifreifen. Dabei erkennen Sensoren die Kraft, mit der der Greifreifen bedient wird und ergänzen die Armkraft um ein Vielfaches (kraftunterstützende Antriebe).
Tipp: Zusatzantriebe sind dank geringen Gewichts und Zerlegbarkeit einfach im Auto zu transportieren. Lassen Sie sich von den Orthopädischen Werkstätten vor Ort beraten und vereinbaren Sie eine Probefahrt.
Optionen & Zubehör
Optionen & Zubehör
Es gibt eine Vielzahl an sinnvollen Zubehörteilen für mechanische oder elektrische Rollstühle. Dazu gehören unter anderem:
- Kinnbedienung
- Recaro-Sitz
- Tetraplegiker-Steuerung
- Fingersteuerung
- Schulterpelotten
- Halterung für Sauerstoffflasche
- Infusionsständer
- Bauchgurt, Beckenfixierhose, Fixierweste
- Rollstuhlnetz
- Therapietisch
- Höhenverstellbare Armauflage, Schiebegriffe
- 4-Punkt-Gurt
Unser Tipp für das optimale Zubehör:
Bewahren Sie sich Ihre Selbstständigkeit, nehmen Sie sich die Freiheit, aktiv am Leben teilzunehmen – für sich und Ihre Familie.
Optionen & Zubehör
Es gibt eine Vielzahl an sinnvollen Zubehörteilen für mechanische oder elektrische Rollstühle. Dazu gehören unter anderem:
- Kinnbedienung
- Recaro-Sitz
- Tetraplegiker-Steuerung
- Fingersteuerung
- Schulterpelotten
- Halterung für Sauerstoffflasche
- Infusionsständer
- Bauchgurt, Beckenfixierhose, Fixierweste
- Rollstuhlnetz
- Therapietisch
- Höhenverstellbare Armauflage, Schiebegriffe
- 4-Punkt-Gurt
Unser Tipp für das optimale Zubehör:
Bewahren Sie sich Ihre Selbstständigkeit, nehmen Sie sich die Freiheit, aktiv am Leben teilzunehmen – für sich und Ihre Familie.
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